Bergfestival in der Oststeiermark mit spannenden Entscheidungen
Gesamtsieg mit neuem Streckenrekord für Karl Schagerl
Alle Fotos in der Medien Gallerie
Das 20 jährige Jubiläum am Pöllauberg konnte sich sehen lassen. Ein großes Starterfeld mit internationaler Beteiligung bot den Zusehern Bergrennsport der Extraklasse. Und diese kamen sehr zahlreich und sorgten für eine atemberaubende Kulisse entlang der knapp 2km langen Strecke auf den Pöllauberg. Zudem hatte das Veranstalterteam vom Pailix Motorsportclub auch mit dem Wetter Glück, blieb es doch bei ein paar wenigen Tropfen Regen im 3. Rennlauf. Damit konnte bereits kurz nach 17.00 Uhr das Rennen für beendet erklärt werden.
Im Kampf um den Gesamtsieg kam es zu einem äußerst spannenden Kampf. Schlussendlich konnte diesen der Niederösterreicher Karl Schagerl (Titelbild) für sich entscheiden, und das obwohl der VW Golf Rallye TFSI-R in letzter Minute fertig wurde und zunächst mit technischen Problemen zukämpfen hatte. Als er dann im 2. Rennlauf auch noch leicht die Leitplanken touchierte, dachte keiner mehr an einen vollen Erfolg. Mit einer beeindruckenden Performance und einem neuen Streckenrekord konnte sich der Niederösterreicher aber doch noch hauchdünn durchsetzen und den Gesamtsieg am Pöllauberg einfahren. Auf dem zweiten Rang folgte mit einem minimalen Rückstand von 0,08sec. der Koglhofer Bergrallyeroutinier Rupert Schwaiger (Foto), der mit seinem brachialen Porsche 911 3.5 Bi-Turbo eine ebenfalls herausragende Leistung ablieferte. Mit hervorragenden Zeiten bereits im Training konnte er sich im Kampf um den Gesamtsieg kräftig ins Geschehen mischen. Schlussendlich fehlten nur wenige Hundertstelsekunden auf den Gesamtsieger, jedoch konnte man mit Bestzeiten in den Läufen 1 & 2 trotzdem sehr zufrieden sein. Auf dem dritten Gesamtrang folgte am Pöllauberg eine beeindruckend agierender Manuel Seidl (Foto). Mit seiner beherzten Fahrweise am Steuer seines Porsche 997 GT3 Cup begeisterte er die zahlreichen Zuseher entlang der Strecke. Der Einsatz wurde belohnt und mit einer herausragenden Performance stand am Ende des Tages wohl einer der größten Erfolge des Gleisdorfers zu Buche. Mit einem hauchdünnen Rückstand von 0,04sec. ging Platz Vier Gesamt an den Schweizer Romeo Nüssli, der bei seinem zweiten Start am Pöllauberg eine hervorragende Leistung ablieferte. Mit seinem Ford Escort Cosworth konnte er im alles entscheidenden 3. Rennlauf noch die 56sec. Schallmauer durchbrechen und somit eine beeindruckende Vorstellung krönen. Weitere 0,19sec. zurück lag auf dem fünften Platz der Bulgare Nikolay Zlatkov im bärenstarken Audi S1 Quattro, der nach ein paar Jahren Pause wieder am Pöllauberg mit von der Partie war und mit einem einmalig klingenden Boliden die zahlreichen Zuseher begeisterte. Dabei konnte er sich von Lauf zu Lauf steigern und am Ende sich über eine großartiges Ergebnis freuen. Rang Sechs ging nach Niederösterreich an Andreas Stollnberger, der mit seinem Dallara F302 einen Test fürs Rechbergrennen am kommenden Wochenende absolvierte und dabei eine tolle Performance ablieferte. Bei seinem ersten Start am Pöllauberg konnte er mit furiosen Zeiten überzeugen und sich grandios in Szene setzen. Auf dem siebenten Rang Gesamt folgte der Obersteirer Werner Karl (Foto), der im brachial klingenden Audi S2 R Quattro eine ebenfalls exzellente Vorstellung ablieferte und sich grandios in Szene setzen konnte. Dabei kam man diesmal ohne größeren, technischen Probleme über die Runden, womit man das Potenzial des Boliden aufblitzen lassen konnte. Der Lohn für die Mühen der letzten Wochen war der herausragende zweite Rang in der Gruppe E1 über 2l Hubraum 4wd, womit man in der Meisterschaft wieder Boden gut machen konnte. Die Top8 am Pöllauberg komplettierte der Steirer Thomas Holzmann, der erstmals in dieser Saison an den Start ging und mit seinem Mitsubishi Lancer Evo IV eine beeindruckende Leistung ablieferte. Dabei konnte er sich von Lauf zu Lauf steigern und mit einer beherzten Vorstellung die Zuseher entlang der Strecke begeistern. Der Rückstand hielt sich zudem mit 0,18sec. in sehr engen Grenzen. Rang Neun ging an den Obersteirer Andreas Gabat, der in Pöllauberg ein Comeback gab und den Ex-Nowak Lancia Delta Integrale pilotierte. Der „gelbe Bulle“ befindet sich mittlerweile in den Händen von Felix Pailer, womit dieser Gaststart zu Stande kam. Mit einer großartigen Leistung konnte sich der Tuningspezialist von Lauf zu Lauf steigern und mit dem spektakulären Boliden eine tolle Performance abliefern. Die Top10 Gesamt komplettierte Veranstalter und Lokalmatador Felix Pailer, der eine ebenfalls sehr gute Vorstellung am Steuer seines Lancia Delta Integrale ablieferte und sich grandios in Szene setzen konnte. Auf dem Markenkollegen fehlten am Ende gerade einmal 0,14sec. nach zwei gewerteten Rennläufen.
Insgesamt stellten sich 85 Fahrer dem 20. Rennen am Pöllauberg
Historische bis 1600ccm: Mit einer weiteren großartigen Leistung konnte in dieser Klasse der Südsteirer Patrick Ulz (Foto) für Furore sorgen. Mit seinem mächtig klingenden, roten Alfa Romeo Sud ti konnte er sich grandios in Szene setzen und mit seiner beherzten Fahrweise die Zuseher entlang der Strecke begeistern. Das wurde am Ende mit dem nächsten Klassensieg in der noch jungen Rennsaison belohnt, jedoch hatte er diesmal ordentlich zukämpfen. Den der Steirer Thomas Tkaletz beeindruckte mit einer exzellenten Performance am Pöllauberg mit seinem weißen VW Golf 1 GTI. Am Ende fehlten nach zwei gewerteten Rennläufen gerade einmal 0,47sec. auf den Sieger, womit am Ende des Tages der hervorragende zweite Rang zu Buche stand. Damit konnte er ein weiteres Topergebnis bei seinem zweiten Rennen in dieser Saison fixieren. Leider einen Ausfall musste bei seinem Comeback nach über einem Jahr Pause der Niederösterreicher Ewald Horvadits hinnehmen, der erstmals seinen neuaufgebauten Lada VFTS an den Start brachte. Nach starken Zeiten im Training musste er den blau-gelben Boliden mit technischen Problemen leider frühzeitig auf den Hänger verladen.
Historische bis 2500ccm: Der Niederösterreicher Markus Pirkner (Foto) beeindruckte auch am Pöllauberg mit seiner spektakulären Fahrweise. Mit großartigen Zeiten in den Rennläufen konnte er sich exzellent in Szene setzen und mit seinem weißen VW Scirocco II 16V die Zuseher begeistern. Das wurde am Ende mit dem nächsten Sieg in dieser Saison belohnt, wobei auch Gesamt bei den Historischen der grandiose zweite Platz zu Buche stand. Dahinter kam es zu einem spannenden Kampf um den zweiten Platz, welchen schlussendlich der Niederösterreicher Manfred Zöchling für sich entscheiden konnte. Mit seinem weiß-schwarzen VW Golf 1 GTI konnte er mit starken Zeiten überzeugen und dabei die Zuseher entlang der Strecke mit seiner beherzten Fahrweise begeistern. Mit einem Rückstand von lediglich 0,7sec. ging der dritte Rang an den jungen Niederösterreicher Rene Warmuth, der erstmals am Steuer des grau-roten BMW E30 323i Platz nahm und eine spektakuläre Premiere ablieferte. Mit einer hervorragenden Leistung konnte er sich von Lauf zu Lauf steigern und exzellente Zeiten am Pöllauberg erreichen. Rang Vier ging ebenfalls nach Niederösterreich an Christian Trimmel, der mit seinem wunderschönen weiß-blauen Ford Escort RS 1800 immer besser zu Recht kommt und eine tolle Performance ablieferte. Dabei konnte er mit starken Zeiten und seinem bekannt beherzten Fahrstil überzeugen und am Ende ein Topergebnis verbuchen. Die Top5 komplettierte der Niederösterreicher Franz Haidn (Foto) im weiß-blauen BMW 325 IX E30, dem am Ende auf den vor ihm Platzierten lediglich 0,9sec. fehlten. Trotzdem war es eine blitzsaubere Vorstellung des BMW Piloten, wobei er jedoch im Gegenzug knapp aber doch seinen Landsmann Adi Hochecker auf Distanz halten konnte. Dieser startete erstmals in dieser Saison mit seinem legendären weiß-gelben Opel Kadett C Coupe und konnte mit einer beherzten Leistung überzeugen. Am Ende fehlten gerade einmal 0,12sec. nach zwei gewerteten Rennläufen auf den vor ihm Platzierten. Leider nicht nach Wunsch verlief das Rennen für den Kärntner Karlheinz Stranner, der mit seinem wunderschönen gelb-blauen Fiat 131 Abarth ebenfalls das erste Mal in dieser Saison an den Start ging. Bereits im 1. Trainingslauf musste er seinen Boliden mit Motorproblemen neben der Strecke abstellen und den Renntag leider für beendet erklären.
Historische über 2500ccm: Eine beeindruckende Vorstellung lieferte in dieser Klasse der Oststeirer Harald Neuherz (Foto) ab. Mit seinem spektakulären, weiß-gelben Audi S1 Quattro konnte er sich grandios in Szene setzen und mit einer herausragenden Performance für Furore sorgen. Nach beeindruckenden Zeiten stand schlussendlich der Klassensieg sowie der Historische Gesamtsieg am Pöllauberg zu Buche. Auf dem zweiten Rang folgte in dieser Klasse der Kärntner Gerald Glinzner im brachial klingenden Porsche 911 Carrera SC, der sich ebenfalls exzellent in Szene setzen konnte und mit starken Zeiten überzeugte. Dabei konnte er die Zuseher einmal mehr mit seiner beherzten Fahrweise begeistern, was schlussendlich auch im Historischen Gesamtklassement mit dem ausgezeichneten dritten Rang belohnt wurde. Das Podium in dieser Klasse komplettierte der Burgenländer Herbert Neubauer, der mit seinem roten Lancia Delta Integrale eine starke Leistung ablieferte und mit tollen Zeiten überzeugen konnte. Dabei agierte er am gesamten Renntag fehlerfrei, womit am Ende ein weiteres Topergebnis in dieser Saison zu Buche stand.
Gruppe N, H/N bis 2000ccm: Erneut äußerst spannend verlief die Klasse. In einem spannenden Duell behielt am Ende der Obersteirer Wolfgang Schutting (Foto) die Oberhand, wobei der orange Renault Clio Williams im Training erneut Probleme machte. Bis zu den Rennläufen funktionierte die Technik aber wieder einwandfrei, womit der Einsatz am Ende des Tages mit dem zweiten Klassensieg in dieser Saison belohnt wurde. Mit einem Rückstand von 0,54sec. ging der zweite Rang an den jungen Steirer Patrick Flechl, der im Training mit einem gebrochenen Schalthebel haderte, aber bis zum 2. Trainingslauf den Schaden erfolgreich beheben konnte. Mit seiner spektakulären Fahrweise konnte er sich exzellent in Szene setzen und nach einem spannenden Rennverlauf stand schlussendlich ein Topergebnis mit dem weiß-grünen Opel Astra GSI zu Buche. Das Podium komplettierte der ebenfalls sehr beherzt agierende Steirer Markus Raith, der mit seinem schwarz-blauen Honda Civic Type R für Furore sorgen konnte und mit seiner Fahrweise die Zuseher entlang der Strecke begeisterte. Auf den 3. Rennlauf verzichtete man, um das erneut zum Einsatz kommende Seriengetriebe zuschonen. Zudem bereiteten die Antriebswellen und Halbachsen an diesem Tag sorgen.
Gruppe N, H/N über 2000ccm: Mit einer beeindruckenden Performance konnte sich der Obersteirer Dieter Holzer (Foto) mit seinem weiß-rot-blauen Mitsubishi Lancer Evo 8 den Sieg sichern. Dabei konnte er sich bei seinem ersten Start in dieser Saison exzellent in Szene setzen und mit einer grandiosen Leistung überzeugen, wobei er mit seinen gefahrenen Zeiten auch den starken 34. Rang im Gesamtklassement belegen konnte. Auf dem zweiten Platz folgte der Obersteirer Peter Probhardt mit seinem roten Mitsubishi Lancer Evo 9, der sich ebenfalls exzellent in Szene setzen konnte und mit einer spektakulären Vorstellung beeindrucken konnte. Dabei konnte er mit seinen gefahren Zeiten sehr zufrieden sein, konnte er sich doch von Lauf zu Lauf steigern und somit am Ende ein Topergebnis für sich verbuchen. Das Podium komplettierte bei seinem ersten Start am Berg der Niederösterreicher Marcus Lechner, der mit seinem weiß-blauen Mitsubishi Lancer Evo 9 eine tadellose Leistung ablieferte und sich exzellent in Szene setzen konnte. Dabei konnte er eine fehlerfreie Vorstellung gleich mit einem spitzen Ergebnis krönen.
Gruppe A, H/A bis 2000ccm: Eine herausragende Performance lieferte am Pöllauberg der Steirer Helmut Harrer (Foto) ab. Mit seinem weißen Lederer Honda Civic Type R konnte er mit beeindruckenden Zeiten für Furore sorgen und sich hervorragend in Szene setzen. Mit einer spektakulären Vorstellung stand am Ende des Tages der erste Sieg in dieser Saison mit dem weiter verbesserten Boliden zu Buche. Auf dem zweiten Platz folgte der Steirer Chris-Andre Mayer im wunderschönen rot-blauen Honda Civic Type R, der ebenfalls eine starke Vorstellung am Pöllauberg ablieferte und sich gegenüber dem ersten Rennen deutlich verbessert präsentierte. Dabei konnte er sich in einem spannenden Duell durchsetzen und am Ende ein hervorragendes Resultat beim erst zweiten Start mit dem neuen Boliden für sich verbuchen. Das Podium komplettierte mit einem minimalen Rückstand von 0,31sec. der Kärntner Patrick Orasche, der mit seinem weiß-orangen Renault Megane Coupe ebenfalls sehr beherzt agierte und mit starken Zeiten begeisterte. Dabei haderte man ein wenig mit der Technik, jedoch konnte man schlussendlich das nächste spitzen Resultat in dieser Saison einfahren.
Gruppe A, H/A über 2000ccm: Bergrennsport der Extraklasse bot einmal mehr diese Klasse, wobei die ersten Vier Piloten am Ende innerhalb von 1,36sec. lagen. Den Sieg sicherte sich am Ende erneut der Steirer Reinhold Taus, der mit seinem wunderschönen blauen Subaru Impreza WRX STI eine hervorragende Performance ablieferte und einmal mehr sehr spektakulär agierte. Dabei konnte er sich mit niedrigen 59er Zeiten den Sieg mit einem Vorsprung von 0,4sec. sichern. Zudem stand im Gesamtklassement der grandiose 23. Platz zu Buche. Auf dem zweiten Platz folgte der Kärntner Benjamin Duller (Foto) im weiß-gelben Mitsubishi Lancer Evo 6, der wieder sehr spektakulär agierte und mit seiner beherzten Fahrweise eine beeindruckende Leistung ablieferte. Dabei konnte er im 2. und 3. Rennlauf die exakt gleiche Zeit erreichen, was schlussendlich mit diesem großartigen Ergebnis am Pöllauberg belohnt wurde. Weitere 0,8sec. zurück lag auf dem dritten Rang der Wiener Roland Hartl, der mit seinem weiß-roten Mitsubishi Lancer Evo 6 ebenfalls für Furore sorgen konnte und mit grandiosen Zeiten begeisterte. Mit einer großartigen Vorstellung konnte er somit das nächste Topergebnis für sich verbuchen und dabei mit seinem beherzten Fahrstil die Zuseher entlang der Strecke begeistern. Rang Vier mit einem minimalen Rückstand von 0,15sec. ging an den oststeirischen Lokalmatador Manfred Fuchs im silber-schwarzen Mitsubishi Lancer Evo 8, der sich exzellent am Pöllauberg in Szene setzen konnte und dabei mit beeindruckenden Zeiten überzeugen konnte. Damit konnte er am Ende ein Topergebnis für sich verbuchen, war es doch der erst zweite Start nach dem Comeback nach über einem Jahr Rennpause. Die Top5 komplettierte in dieser Klasse der Oststeirer Andreas Perhofer (Foto), der bei seinem Heimrennen seinen neuaufgebauten Subaru Impreza WRX STI erstmals an den Start brachte. Mit dem blau-grünen Boliden konnte er sich exzellent in Szene setzen und mit seiner spektakulären Fahrweise für Furore sorgen, womit er der erste Einsatz sehr erfolgreich absolviert werden konnte. Rang Sechs ging noch an den Grazer Pascal Ehrmann im silbernen Peugeot 207 RC, der eine tadellose Vorstellung ablieferte und mit tollen Zeiten überzeugen konnte. Dabei konnte er die Rennläufe fehlerfrei absolvieren und im 2. Rennheat seine schnellste Zeit des Tages markieren. Dahinter folgte noch auf dem siebenten Platz der Niederösterreicher Martin Kalteis, der mit seinem weiß-blauen Mitsubishi Lancer Evo 7 sein Bergcomeback feierte und dabei sehr spektakulär agierte. Mit seiner Fahrweise konnte er die Zuseher entlang der Strecke begeistern, wobei er im 2. Rennlauf sich bei einem Ausritt in die Wiese die Aufhängung verbog. Leider nicht in die Wertung schaffte es bei seinem ersten Bergauftritt der Lödersdorfer Hannes Bauer, der mit dem weiß-roten Opel Corsa OPC von Manuel Pfeifer einen Ausfall nachdem Training hinnehmen musste. Nach einer tadellosen Leistung sorgte ein Getriebeschaden leider für den vorzeitigen Ausfall.
Gruppe E1 bis 1400ccm: Aufgrund der zu geringen Teilnehmeranzahl wurde diese Klasse erneut mit der nächsthöheren zusammengelegt, jedoch möchten wir den diesmal 2 Fahrern ein paar Extrazeilen widmen. In einem äußerst spannenden Kampf konnte sich schlussendlich erneut der Südsteirer Günter Strohmeier im infernalisch klingenden Alfa Romeo Sud ti durchsetzen. Mit einer sehr beherzten Leistung am Steuer des roten Boliden konnte er mit grandiosen Zeiten überzeugen und den nächsten vollen Erfolg einfahren. Auf dem zweiten Platz folgte diesmal der Oststeirer Johannes Holzer (Foto), der erstmals in dieser Saison an den Start ging und mit seinem roten VW Polo 86C eine exzellente Leistung ablieferte. Dabei konnte er mit starken Zeiten überzeugen und bei seinem Heimrennen mit seiner spektakulären Fahrweise die Zuseher begeistern, was am Ende des Tages nur einen minimalen Rückstand von 0,86sec. bedeutete.
Gruppe E1 bis 1600ccm: Mit einer beeindruckenden Performance konnte in dieser Klasse der Niederösterreicher Christian Speckl (Foto) für Furore sorgen. Mit seinem orange-blauen VW Golf 1 16V konnte er sich hervorragend in Szene setzen und mit großartigen Zeiten überzeugen. Dabei konnte er mit seiner beherzten Fahrweise schlussendlich gleich beim ersten Start in dieser Saison einen vollen Erfolg fixieren. Auf dem zweiten Platz folgte in dieser Klasse der Obersteirer Martin Zamberger im wunderschönen weiß-gelben Peugeot 106 GTI 16V Evo2, der eine ebenfalls exzellente Leistung am Pöllauberg ablieferte und mit seiner gewohnt spektakulären Fahrweise die Zuseher entlang der Strecke begeisterte. Am Ende stand gleich beim ersten Start in dieser Saison ein hervorragendes Ergebnis zu Buche. Das Podium komplettierte nach einem äußerst spannenden Kampf der Oststeirer Manuel Blasl, der mit seinem blau-weißen VW Golf 17 erneut beeindruckte und seine bislang sehr erfolgreiche Saison nahtlos fortsetzen konnte. Schlussendlich konnte mit Rang Drei das nächste exzellente Ergebnis eingefahren werden. Mit einem minimalen Rückstand von 0,31sec. ging der vierte Platz an den jungen Niederösterreicher Florian Pyringer im neongelben VW Golf GTI 16V, der ebenfalls sich exzellent in Szene setzen konnte und mit seiner bekannt beherzten Fahrweise überzeugen konnte. Damit konnte auch er am Pöllauberg mit seiner gezeigten Leistung sehr zufrieden sein. Weitere 0,77sec. zurück lag der Südsteirer Günter Strohmeier (Foto) im roten Alfa Romeo Sud ti, der als schnellster 1400er Pilot überzeugen konnte und mit seinem legendären Boliden erneut exzellente Zeiten erreichte. Dahinter kam auf dem sechsten Rang der oststeirische Lokalmatador Johannes Holzer mit seinem roten VW Polo 86C in die Wertung, der die 1,4l Klasse auf Platz Zwei beenden konnte und ebenfalls ein spitzen Resultat bei seinem Heimrennen für sich verbuchen konnte. Des Weiteren kam auf dem siebenten Platz noch der Oststeirer Josef Rabl in die Wertung, der erstmals in dieser Saison an den Start ging und mit dem weiß-roten Audi 80 Typ 81 eine tadellose Leistung ablieferte. Dabei konnte er sich mit einer beherzten Vorstellung exzellent in Szene setzen und einen fehlerfreien Renntag absolvieren.
Gruppe E1 bis 2000ccm: Beeindruckend besetzt und Bergrennsport der Extraklasse bot einmal mehr die 2l Klasse. Im Kampf um den Klassensieg konnte diesmal der Tiroler Thomas Strasser (Foto) mit seinem wunderschönen und mächtigen VW Minichberger Scirocco 16V die Oberhand behalten und mit gigantischen Zeiten den Sieg einfahren. Dabei konnte er mit dem weiß-blauen Boliden sich auch im Gesamtklassement mit Rang 11 ein beeindruckendes Resultat sichern, womit man eine grandiose Performance am Pöllauberg krönen konnte. Der Ausfall im 3. Rennlauf mit Elektronikproblemen blieb somit zum Glück ohne größere Folgen. Dahinter wurde es jedoch äußerst spannend und die Entscheidung fiel erst im letzten Rennlauf. Auf dem zweiten Platz konnte sich mit einer sehr spektakulären Leistung der Oststeirer Michael Wels ein beeindruckendes Ergebnis sichern, wobei er mit seinem blau-weißen VW Ledinegg Scirocco 16V die Zuseher entlang der Strecke begeistern konnte. Vor allem im 2. Rennlauf gelang ihm eine Zeit unter der 58sec. Schallmauer, womit er zusammen mit dem Sieger als Einziger auf stolze 57er Zeiten kam. Damit konnte am Ende ein Topergebnis fixiert werden. Mit 0,6sec. Rückstand ging der dritte Rang an den Südsteirer Diethard Sternad, der mit seinem wunderschönen roten Alfa Romeo 156 STW seine bislang beste Leistung am Pöllauberg ablieferte und im entscheidenden Moment noch den Sprung aufs Podium schaffte. Dabei begeisterte er die Zuseher mit dem brachial klingenden Boliden und einer tollen Performance am Steuer. Minimale 0,15sec. zurücklag der Obersteirer Heiko Fiausch auf dem vierten Rang im mächtigen Opel Risse Astra STW, der eine ebenfalls beeindruckende Leistung ablieferte und hervorragende Zeiten erreichte. Dabei konnte er mit dem grau-orangen Boliden die Zuseher entlang der Strecke begeistern und mit seiner beherzten Fahrweise sich grandios in Szene setzen. Die Top5 komplettierte mit einem Rückstand von 0,19sec. der Steirer Michael Auer (Foto), der ein beeindruckendes Comeback am Steuer des weiß-blauen VW Scirocco GTR absolvierte und sich am Pöllauberg exzellent in Szene setzen konnte. Mit einer tollen Performance konnte er hervorragende Zeiten erreichen, wobei die Technik des Boliden endlich wieder einwandfrei funktionierte. Auf dem sechsten Platz folgte bei seinem Comeback der Niederösterreicher Jürgen Halbartschlager, der mit seinem neuaufgebauten grün-blauen VW Golf 17 die ersten Kilometer absolvierte und sich dabei von Lauf zu Lauf steigern konnte. Mit einer sehr starken Leistung stand am Ende des Tages ein Topergebnis für den sympathischen Piloten zu Buche. Rang Sieben ging mit einem minimalen Rückstand von 0,07sec. an den Oberösterreicher Hermann Blasl, der heuer erstmals mit dem brachial klingenden Opel Gerent Kadett C 16V an den Start ging und sich grandios in Szene setzen konnte. Mit einer beherzten Leistung stand schlussendlich ein starkes Ergebnis in dieser bärenstark besetzten Klasse mit dem orangen Boliden zu Buche. Die Top8 komplettierte der Niederösterreicher Michael Emsenhuber mit seinem wunderschönen VW Corrado 16V, der eine ebenfalls exzellente Vorstellung am Pöllauberg ablieferte und mit dem orangen Boliden starke Zeiten erreichte. Jedoch kämpfte man am gesamten Renntag ein wenig mit der optimalen Fahrwerksabstimmung, womit man die Zeiten der Konkurrenz diesmal nicht ganz mitgehen konnte. Platz Neun ging an den Niederösterreicher Patrick Mayer, der heuer erstmals am Berg an den Start ging und mit dem orangen VW Golf 16V ein exzellentes Ergebnis erreichte. Dabei begeisterte er einmal mehr mit seiner spektakulären Fahrweise die zahlreichen Zuseher entlang der Strecke, wobei am Ende gerade einmal 0,07sec. auf den vor ihm Platzierten fehlten. Die Top10 komplettierte bei seinem Bergcomeback der Niederösterreicher Rene Panzenböck im mächtigen roten Renault Clio RIII Maxi, der eine beeindruckende Leistung ablieferte und mit starken Zeiten am Pöllauberg überzeugen konnte. Damit stand am Ende im 18 Piloten starken Feld ein Topergebnis zu Buche. Auf dem 11. Platz folgte in dieser Klasse der Weststeirer Werner Jud (Foto) im legendären VW Golf 2 16V, der eine tadellose Vorstellung am Pöllauberg ablieferte und mit dem grünen Boliden sich exzellent in Szene setzen konnte. Rang 12 ging nach Niederösterreich an Jürgen Steiner im pink-schwarzen VW Golf 1 16V, der mit seiner beherzten Fahrweise wieder für Furore sorgen konnte und sich hervorragend am Pöllauberg in Szene setzte. Damit stand ein tolles Ergebnis für ihn und seinem Boliden zu Buche, wobei der Fahrstil die Zuseher zu begeistern vermochte. Auf dem 13. Platz kam schlussendlich der junge Oberösterreicher Dominik Weidinger in die Wertung, der mit seinem blau-silbernen Opel Ziegler Kadett C 8V erstmals am Pöllauberg an den Start ging und eine sehr starke Leistung ablieferte. Am Ende stand ein starkes Resultat für ihn zu Buche. Dahinter kam auf Rang 14 der junge Niederösterreicher Matthias Brandl mit seinem wunderschönen weißen VW Golf 2 16V in die Wertung, der sich ebenfalls exzellent in Szene setzen konnte und starke Zeiten mit seinem Boliden erreichte. Platz 15 ging an den Steirer Johann Harrer im schwarzen Alfa Romeo 145 HRT2, der eine sehr spektakuläre Leistung ablieferte und mit seiner beherzten Fahrweise die Zuseher entlang der Strecke begeistern konnte. Ein Verbremser im 1. Rennlauf blieb zum Glück ohne Folgen. Dahinter folgte auf dem 16. Rang die Niederösterreicherin Beate Steiner im schwarz-grünen Seat Ibiza Cupra, die eine tolle Vorstellung ablieferte, jedoch im 3. Rennlauf im Mittelteil mit Motorproblemen ausrollte. Damit war keine Zeitenverbesserung mehr möglich, jedoch konnte man mit dem Ergebnis trotzdem zufrieden sein. Weiter ging es auf dem 17. Platz mit dem Südsteirer Martin Povoden (Foto) im blauen Renault Megane Coach, der eine tadellose Leistung am Pöllauberg ablieferte und sich exzellent in Szene setzen konnte. Vor allem im 2. Rennlauf konnte man mit einer starken Zeit aufzeigen. Rang 18 ging noch an den Weststeirer Helmut Fähnrich im schwarz-grünen Opel Corsa B, der eine tolle Vorstellung ablieferte und in den Rennläufen fehlerfrei agierte. Ein Dreher im Mittelteil im 1. Trainingslauf blieb zum Glück aber ohne Folgen.
Gruppe E1 über 2000ccm 2wd: Erneut sehr stark besetzt präsentierte sich diese Klasse. Im Kampf um den Sieg war aber Routinier Rupert Schwaiger im legendären Porsche 911 3.5 Bi-Turbo aber nicht zuschlagen. Mit einer beeindruckenden Performance konnte er mit seinem grün-gelben Boliden für Furore sorgen und sich hervorragend in Szene setzen. Nach 2 Rennläufen sah dann alles sogar nachdem zweiten Gesamtsieg in dieser Saison aus, am Ende musste man sich aber um lediglich 0,08sec. geschlagen geben. Platz Zwei war jedoch ein erneut beeindruckender Erfolg in diesem Jahr. Auf dem zweiten Platz folgte ein diesmal topmotivierter Manuel Seidl (Foto), der mit seinem weiß-gelben Porsche 997 GT3 Cup eine herausragende Vorstellung ablieferte und mit einer Performance überzeugen konnte, welche man selten gesehen hat. Am Ende stand für den Gleisdorfer auch im Gesamtklassement der hervorragende dritte Platz zu Buche. Das Podium komplettierte in einem dramatischen Dreikampf der Lödersdorfer Karl Heinz Binder, der im letzten Rennlauf noch das Ruder herum riss. Nachdem man im 1. Rennlauf mit technischen Problemen kämpfte, konnte man den schwarzen Ford Sierra RS 500 erfolgreich wieder das Laufen lernen. Schlussendlich konnte man mit exzellenten Zeiten noch den dritten Platz in dieser Klasse am Pöllauberg einfahren. Mit einem minimalen Rückstand von 0,15sec. ging der vierte Rang an den Oststeirer Bernhard Lenz im neongelben BMW E36 M3, der eine ebenfalls beeindruckende Leistung an diesem Tag ablieferte und sich hervorragend in Szene setzen konnte. Dabei begeisterte er mit einer sehr beherzten Vorstellung am Steuer seines mächtig klingenden Boliden, womit am Ende ein Topergebnis zu Buche stand. Weitere 0,02sec. (!) zurücklag der Oststeirer Thomas Weberhofer (Foto) mit dem brachialen Lotus Omega 3.6 Bi-Turbo, der eine ebenfalls beeindruckende Vorstellung ablieferte und mit seiner spektakulären Fahrweise die zahlreichen Zuseher entlang der Strecke begeistern konnte. Damit stand für ihn und seinen dunkelgrünen Boliden der grandiose fünfte Platz zu Buche. Auf dem sechsten Rang folgte in dieser Klasse der Niederösterreicher Andreas Müllner, der erstmals in dieser Saison am Steuer seines weißen BMW E36 M3 Platz nahm und damit eine sehr beherzte Vorstellung ablieferte. Dabei hatte er jedoch im 2. Rennlauf bei der Zeilkratzerkurve viel Glück, als bei einem Dreher kein Schaden entstand. Siebenter wurde schlussendlich der diesmal stark agierende Burgenländer Mario Kremener, der diesmal mit seinem orange-schwarzen BMW E36 M3 von technischen Problemen verschont blieb und mit starken Zeiten am Pöllauberg überzeugen konnte. Damit stand am Ende des Tages ein Topergebnis zu Buche, womit man für die nächsten Rennen positiv in die Zukunft blicken kann. Die Top8 komplettierte der Lödersdorfer Ronald Reiß mit seinem schwarzen Ford Escort Turbo, der eine sehr beherzte Leistung ablieferte und mit seinem mächtigen Boliden fehlerfrei agierte. Dabei konnte er vor allem im 2. Rennlauf mit einer hervorragenden Zeit überzeugen. Auf dem neunten Rang folgte bei seinem ersten Start in dieser Saison der Oststeirer Dominik Wallner mit seinem schwarz-roten BMW 325i E30, der eine tolle Vorstellung ablieferte und sich exzellent in Szene setzen konnte. Dahinter kam auf dem 10. Platz der Weststeirer Karl Heinz Schauperl mit seinem weiß-schwarzen VW Käfer in die Wertung, der eine ebenfalls tadellose Leistung am gesamten Renntag ablieferte und im letzten Rennlauf nochmals eine starke Zeit erreichen konnte. Des Weiteren kam noch auf Rang 11 der Oststeirer Daniel Sailer (Foto) in die Wertung, der mit seinem weiß-blauen BMW E30 328i wieder für spektakuläre Drifteinlagen sorgte und dabei die zahlreichen Zuseher entlang der Strecke begeistern konnte.
Gruppe E1 über 2000ccm 4wd: Grandios besetzt war auch die Königsklasse beim Rennen am Pöllauberg. Im Kampf um den Sieg konnte sich am Ende der Niederösterreicher Karl Schagerl durchsetzen, der jedoch mit seinem weiter verbesserten VW Golf Rallye TFSI-R zunächst von technischen Problemen gebremst wurde. Und als er dann im 2. Rennlauf auch noch leicht die Leitplanken im Mittelteil touchierte, rechnete keiner mehr mit einem Sieg. Doch im letzten Rennlauf zeigte er das wahre Potenzial seines weiß-blauen Boliden auf, was in einen neuen Streckenrekord gipfelte. Diese Zeit katapultierte ihn auch noch auf Platz Eins im Gesamtklassement, womit auch der Gesamtsieg am Pöllauberg gefeiert werden konnte. Auf dem zweiten Rang folgte der Obersteirer Werner Karl im einmalig klingenden Audi S2 R Quattro, der diesmal endlich ein weitestgehend problemfreies Rennen absolvieren konnte und mit bärenstarken Zeiten für Furore sorgte. Mit dem weiß-roten Boliden konnte er sich im letzten Rennlauf nach einer dramatischen Entscheidung gegen die restliche, starke Konkurrenz durchsetzen und eine hervorragende Leistung mit diesem Ergebnis krönen. Damit wurde man endlich für den Einsatz der letzten Wochen und Monate belohnt. Das Podium komplettierte mit einem minimalen Rückstand von 0,18sec. der Steirer Thomas Holzmann (Foto), der erstmals in dieser Saison mit seinem weiß-roten Mitsubishi Lancer Evo IV an den Start ging und das Rennen am Pöllauberg als Test für den ÖM-Auftakt am Rechberg nutzte. Mit einer exzellenten Performance konnte er sich von Lauf zu Lauf steigern und im alles entscheidenden Moment noch eine beeindruckende Zeit in den Asphalt brennen. Damit stand schlussendlich ein hervorragendes Ergebnis zu Buche. Rang Vier ging in dieser Klasse mit weiteren 0,41sec. Rückstand an den Obersteirer Andreas Gabat, der ein einmaliges Comeback mit dem spektakulären gelben, Ex-Nowak Lancia Delta Integrale feierte. Mit dem Boliden, welcher sich nun im Besitz von Felix Pailer besitzt, konnte er sich grandios in Szene setzen und von Lauf zu Lauf steigern. Dabei konnte auch er sich im letzten Rennlauf nochmals steigern, und das obwohl man sich im Mittelteil einen Verschalter leistete. Trotzdem konnte man mit der gezeigten Performance mehr als zufrieden sein, war es doch nach 2 Jahren Pause das erste Rennen. Die Top5 komplettierte mit einem minimalen Rückstand von 0,14sec. Veranstalter und Lokalmatador Felix Pailer (Foto) im spektakulären Lancia Delta Integrale. Mit dem brachialen orangen Boliden konnte er sich bei seinem Heimrennen hervorragend in Szene setzen und eine beeindruckende Performance vor den zahlreichen Zusehern abliefern. Damit stand ein ebenfalls Topergebnis für den Routinier beim 20jährigen Jubiläum am Pöllauberg zu Buche. Rang Sechs ging in dieser Klasse an den Weizer Stefan Wiedenhofer im wunderschönen Mitsubishi Mirage R5 WRT Evo 2, der im Laufe des Tages immer Besser zu Recht kam und mit dem mächtigen Boliden sich immer weiter steigern konnte. Damit konnte man für die Meisterschaft weitere wichtige Punkte einfahren und mit dem violett-grünen Boliden begeistern. Auf der Sieben kam der Weststeirer Werner Hofer (Foto) mit dem hellblauen Ford Escort Cosworth WRC in die Wertung, der eine ebenfalls starke Vorstellung am Pöllauberg ablieferte und sich grandios in Szene setzen konnte. Am Ende fehlten ihm auf den vor ihm Platzierten Piloten gerade einmal 0,24sec. nach zwei gewerteten Rennläufen. Dahinter kam auf dem achten Platz noch der Niederösterreicher Julian Theuretzbacher mit seinem grauen Subaru Impreza GT in die Wertung, der diesmal von technischen Problemen verschont blieb und mit einer tollen Leistung sich exzellent in Szene setzen konnte. Am Ende stand nach einer beherzten Leistung beim ersten Start am Pöllauberg ein Topergebnis zu Buche. Leider einen Ausfall bereits nachdem 1. Trainingslauf hinnehmen musste der Oberösterreicher Dietmar Lustig-Jungwirth, der seinen weiß-blauen Ford Focus Cosworth mit einer gebrochenen Welle an der Vorderachse leider frühzeitig auf den Hänger verladen musste. Und beim Start zum 2. Trainingslauf musste auch noch der Oberösterreicher Kemal Hasic seinen spektakulären blau-gelben Subaru Impreza WRX STI kurz nachdem Start abstellen, da die Antriebswelle ihren Dienst quittierte. Damit musste auch er leider einen Ausfall mit dem brachial klingenden Boliden hinnehmen.
Gruppe E1-Int., E2-SH: Zu einem äußerst spannenden Kampf um den Sieg kam es in dieser Klasse. In einem Hundertstelkrimi konnte sich am Ende der Schweizer Romeo Nüssli mit seinem brachialen weiß-blauen Ford Escort Cosworth durchsetzen und sich den Sieg in dieser Klasse sichern. Dabei zeigte sich der Eidgenosse gegenüber dem Vorjahr deutlich verbessert am Pöllauberg, was auch im Gesamtklassement mit dem ausgezeichneten vierten Platz belohnt wurde. Vor allem im letzten Rennlauf konnte er noch eine Zeit unter der 56sec. Marke erreichen, was hier für das hohe Niveau bei diesem Rennen sprach. Auf dem zweiten Rang folgte mit einem minimalen Rückstand von 0,19sec. der Bulgare Nikolay Zlatkov (Foto), der mit seinem spektakulären Audi S1 Quattro eine ebenfalls beeindruckende Performance ablieferte. Mit dem einmalig klingenden Boliden konnte er einmal mehr die Zuseher entlang der Strecke begeistern, was auch Gesamt mit einem Topergebnis mit Rang Fünf belohnt wurde. Damit konnte er eine spektakuläre Vorstellung beim ersten Start in dieser Saison krönen. Die Top3 komplettierte der Niederösterreicher Peter Ramler im mächtigen weiß-gelben Audi S1 R Quattro, der mit diesem Boliden eine ebenfalls exzellente Vorstellung ablieferte. Bei seinem ersten Start am Pöllauberg mit diesem Boliden konnte er mit starken Zeiten überzeugen und sich auch im Gesamtklassement mit dem 12. Rang ein Topergebnis sichern. Rang Vier ging an den gebürtigen Tiroler Bernhard Wilhelm im spektakulären silber-blauen Steyr Puch PRC TR V, der an diesem Tag ein wenig mit der Technik haderte, trotzdem aber mit starken Zeiten für Furore sorgen konnte. Dabei begeisterte der spektakuläre Bolide einmal mehr die Zuseher und mit seiner beherzten Fahrweise konnte Bernhard sich grandios in Szene setzen. Die Top5 komplettierte der Slowene Gregor Vouk, der erstmals am Pöllauberg an den Start ging und erstmals seinen neuaufgebauten Subaru Impreza WRX STI an den Start brachte. Mit dem blauen Boliden lieferte er eine tadellose Leistung ab, wobei er sich von Lauf zu Lauf steigern konnte und immer Besser mit der Strecke zu Recht kam. Platz Sechs ging an den Kärntner Andre Würcher (Foto) im gelben Fiat 500 Proto, der sein erstes Bergrennen mit diesem Boliden absolvierte und sich mit einer starken Leistung exzellent in Szene setzen konnte. Dabei konnte er mit starken Zeiten überzeugen und die Zuseher mit diesem von einem Motorradmotor angetriebenen Boliden begeistern.
Gruppe CN, E2-SC & D, E2-SS: Als Test für den Berg-ÖM Auftakt am Rechberg am Wochenende absolvierte der Niederösterreicher Andreas Stollnberger (Foto) erstmals die Bergrallye am Pöllauberg. Mit seiner gewohnt beherzten Fahrweise konnte er sich mit dem orangen Dallara F302 grandios in Szene setzen und dabei die Zuseher entlang der Strecke begeistern. Nach einer beeindruckenden Performance konnte er sich als Sieger dieser Klasse feiern lassen, und auch Gesamt stand mit Platz Sechs ein Topresultat zu Buche. Auf dem zweiten Platz folgte der Oststeirer Martin Scherf im wunderschönen Tatuus Ledinegg FR 2.0, der bei seinem Heimrennen wieder an den Start ging und eine starke Leistung ablieferte. Dabei konnte er mit starken Zeiten in den Rennläufen am Steuer des silber-violetten Boliden überzeugen und somit am Ende ein großartiges Ergebnis verbuchen. Das Podium komplettierte der Oberösterreicher Ferdinand Madrian mit seinem brachialen Norma M20F McLaren, der ebenfalls erstmals am Pöllauberg an den Start ging und mit dem einmalig klingenden Boliden für Furore sorgte. Dabei konnte man sich von Lauf zu Lauf steigern und mit dem roten Boliden für eine Show der Extraklasse sorgen.